Holzminden (red). Symrise gehört in punkto Nachhaltigkeit weltweit zu den zehn führenden Unternehmen. Das geht aus dem aktuellen Rating der renommierten Non-Profit-Organisation CDP (früher Carbon Disclosure Project) hervor. Diese bewertet jährlich, was die teilnehmenden Firmen zur Bekämpfung des Klimawandels sowie zum Schutz der Wasserversorgung und der Wälder unternehmen. Beim Schutz der Wälder schneidet der Holzmindener Konzern sogar besser ab als im Vorjahr und erreicht damit nun in allen drei Kategorien das bestmögliche Ergebnis: einen Platz auf der A-Liste. Dieses Jahr haben mehr als 9.600 Unternehmen freiwillig an der Bewertung teilgenommen.

Von den 9.600 teilnehmenden Unternehmen erreichten nur zehn in allen drei Kategorien die höchste Note. Symrise gehört zu ihnen und verbesserte sich damit im Vergleich zum Vorjahr. Damals schaffte es der Konzern bereits auf der A-Liste für Klima und Wasser und schnitt in der Kategorie Wald mit „A minus“ ab. Bei der Beurteilung des CDP spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. So achtet die NonProfit-Organisation darauf, ob das untersuchte Unternehmen als ökologischer Vorreiter agiert und wie es mit Umweltrisiken umgeht. Als wichtig erachtet es außerdem ehrgeizige Ziele und die Vollständigkeit der offengelegten Daten. Basierend auf den Ergebnissen teilt das CDP die Teilnehmer in Kategorien ein: von A, der höchsten, bis D.

„Wir setzen uns für Nachhaltigkeit ein und verbinden so wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung“, sagt Dr. Heinz-Jürgen Bertram, Vorstandsvorsitzender bei Symrise. „Die Auszeichnung des CDP motiviert uns, auf diesem Weg weiter konsequent voranzugehen. Damit möchten wir auch andere Unternehmen ermutigen, uns zu folgen.“

Symrise will ab 2030 klimapositiv wirtschaften

Symrise verfolgt schon seit Jahren ambitionierte Nachhaltigkeitsziele. Dabei spielt der Schutz der Wälder eine wichtige Rolle. Das Unternehmen will in der gesamten Wertschöpfungskette sowohl der Abholzung entgegenwirken, als sich auch für den Erhalt und die Aufforstung von Wäldern einsetzen. So verwendet der Konzern Ressourcen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Um das zu gewährleisten, sorgt Symrise dafür, dass sich seine strategischen Rohstoffe komplett rückverfolgen lassen.

Auch der Klimaschutz spielt für Symrise eine wichtige Rolle. Der Konzern will ab 2030 klimapositiv wirtschaften und dazu beitragen, die Erderwärmung auf weniger als 1,5°C zu begrenzen,. Während der vergangenen zehn Jahre hat das Unternehmen seine Treibhausgas-Emissionen bezogen auf die Wertschöpfung bereits um mehr als die Hälfte reduziert. Darüber hinaus geht Symrise sparsam mit Wasser um und leistet damit einen Beitrag, dass die Ressource verfügbar bleibt. Bis 2025 sollen alle Produktionsstätten in von Trockenheit betroffenen Regionen ihre Wassereffizienz um 15 Prozent gegenüber 2018 erhöhen.

„Ressourcen zu schonen gehört zu den wesentlichen Themen unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, sagt Bernhard Kott, Chief Sustainability Officer bei Symrise. „Dabei halten wir unser Unternehmen im Blick und auch unsere Lieferkette. Deshalb bewerten wir unsere Hauptlieferanten nach Nachhaltigkeitskriterien.“

Foto: Symrise