Eschershausen (kp). Lüthorst und Wangelmstedt haben den Ausbau mit Glasfaser so gut wie hinter sich. In Lenne ist die Vertriebsphase durch und die Bauplanung in vollem Gange. Nun soll auch Eschershausen schnelles Internet bekommen. „Wir wollen die Perlenkette sukzessive aufbauen“, sagt Mario Stickfort, Teamleiter des Göttinger Telekommunikationsunternehmens „goetel“. Vergangene Woche stellte er dem Verwaltungsausschuss die Ausbaupläne vor und stieß auf große Zustimmung. Der Ausbau läuft rein privatwirtschaftlich und bräuchte keine „rechtliche“ Zustimmung durch den Rat. „Wir wollen dennoch Hand in Hand gehen“, versichern Mario Stickfort und Bürgermeister Andreas Fischer.

Wenn alles planmäßig läuft, könnte es in diesem Quartal bereits mit der sogenannten Vertriebsphase losgehen. In dieser Zeit möchte die goetel GmbH mindestens 40 Prozent aller Haushalte für einen Anschluss gewinnen. Eine „Mindestquote“, die erreicht werden muss, um mit dem Ausbau zu beginnen. „Wir sind sehr optimistisch, dass wir diese Zahl auch erreichen“, sagt Mario Stickfort. Dabei gehe es um jedes Gebäude. „Jeder, der einen Anschluss möchte, bei dem wird auch ausgebaut“, fügt er hinzu. Neben privaten Haushalten seien ihm vor allem auch Anschlüsse an öffentlichen Institutionen, Gewerbetreibenden und Schulen wichtig. Sollte der Ausbau beginnen, könne bereits innerhalb von 15 Monaten angeschlossen werden.

Was Bürgerinnen und Bürger zu erwarten haben, soll ausführlich in einer Informationsveranstaltung geklärt werden, die sehr zeitnah stattfinden wird. Bürgermeister Andreas Fischer hofft, dass „möglichst viele Bürgerinnen und Bürger diese moderne Technik nutzen werden“. Und auch Stadtdirektor Jürgen Meyer hofft auf viele Anschüsse. „Wir sehen, wie gut die Arbeiten in Wangelnstedt und Lenne gelaufen sind“, sagt er.

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