Bad Pyrmont (red). Im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung des Städtepartnerschaftsvereins Bad Pyrmont e.V. am Freitag, 13. Juni, wurde ein neuer geschäftsführender Vorstand gewählt. Nach vielen Jahren engagierter und erfolgreicher Arbeit stellte sich Marianne Weiland nicht erneut zur Wahl für das Amt der ersten Vorsitzenden. Ihr langjähriger Einsatz und ihre verlässliche Führung haben die Vereinsarbeit maßgeblich geprägt und zur Stärkung der internationalen Partnerschaften beigetragen.
Einstimmig wählten die anwesenden Mitglieder Christian Vogt zum neuen ersten Vorsitzenden. Vogt, der bereits in unterschiedlichen Funktionen aktiv zur Vereinsarbeit beigetragen hat, übernimmt die Führung mit dem Ziel, die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen und neue Impulse für die Städtepartnerschaften zu setzen. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Antoine Brossier gewählt. Kassenwart ist künftig Jens Luker. Melanie Mehring bleibt dem Vorstand als Schriftführerin erhalten und sorgt damit für wichtige Kontinuität.
Die Übergabe des Vorsitzes verlief in enger Abstimmung und würdevoller Atmosphäre. Die Mitgliederversammlung würdigte die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb des bisherigen Vorstands. Der Wechsel an der Vereinsspitze erfolgte reibungslos und mit großer Unterstützung der Mitglieder – ein Zeichen für die stabile Basis und den solidarischen Zusammenhalt im Verein.
Christian Vogt betonte in seiner Antrittsrede, dass der neue geschäftsführende Vorstand inhaltlich geschlossen hinter den gemeinsamen Zielen steht. Im Zentrum steht dabei der Wille, die Tiefe der gewachsenen Städtepartnerschaften zu bewahren und die menschlichen Verbindungen, die über Jahrzehnte hinweg entstanden sind, mit Respekt und Sorgfalt zu pflegen. Ebenso sei es ein zentrales Anliegen, das Vertrauen, das unter der bisherigen Vorsitzenden aufgebaut wurde, fortzuführen und darauf aufzubauen.
Der interkulturelle Austausch soll weiterentwickelt und um neue Formen bereichert werden – ohne dabei den Geist und die Seele der bisherigen Begegnungen zu verlieren. Ein besonderes Augenmerk gilt künftig der stärkeren Einbindung junger Menschen, um den europäischen Gedanken auch in der nächsten Generation lebendig zu halten. Europa soll weiterhin nicht nur als politische Idee verstanden werden, sondern auch im Alltag erfahrbar sein – durch persönliche Begegnungen, gelebte Freundschaft und Freude am Miteinander über Ländergrenzen hinweg.
Der neue Vorstand blickt mit Zuversicht auf die kommenden Aufgaben und Projekte. Im Mittelpunkt steht weiterhin das Ziel, die Freundschaften mit den Partnerstädten lebendig zu gestalten und internationale Begegnungen zu fördern. Die Stadt Bad Pyrmont freut sich auf die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit dem Verein zur Stärkung des europäischen Gedankens.
Foto: Sabine Jösten